Norwegen – Norden

Norwegen hat uns nach ca. 3 Wochen wieder. Der Empfang in Trondheim um ca. 23:00 war eher anstrengend. Nachdem wir eine halbe Stunde auf unser Gepäck beim Band gewartet haben, hat uns ein Zöllner weggeschickt, unser Gepäck sei vermutlich noch in Amsterdam. Eine Stunde und ein paar Formluare später, Espen der liebe Kerl, der uns abholen wollte, wartet immer noch, haben wir dann auch noch meinen Labtop bei der Gepäckausgabe vergessen! Scheisse zieht immer Scheisse nach sich, dass wusste bereits Meister Röhrich. Tip: Falls die Unsteigzeiten in den grossen Flughäfen, wie Amsterdam oder Paris kürzer sind als 2 Stunden, bleibt das Gepäck liegen. Also, beim Buchen zuerst prüfen!

Am nächsten Tag sind wir dann um 5 Uhr zum Flughafen gefahren, haben nochmals 5 Stunden gewartet, bis wir den Labtop erhalten gefahren. Das restliche Gepäck ist noch nicht angekommen, also wieder zurück zum Sona Camping. Um 14:00 haben wir ein Mail erhalten, unser Gepäck sei nun eingetroffen. Ob wir es abholen möchten ODER ob sie es liefern sollen. Sie sollen es liefern, wenn sie dies bis um 17:00 tun können, sonst kommen wir es abholen. Keine Antwort, so ist es mit den ODER Fragen! Um 16:00 waren wir wieder am Flughafen und waren nach ca. 1 Stunde wieder im Besitz unseres Gepäcks.

Am Mittwoch haben wir uns dann von unserem neugewonnenen, lieben Freund Espen verabschiedet und sind weiter Richtung Norden gefahren. Die Geduld und Gastfreundschaft von Espen waren eine Klasse für sich. Am Ende durften wir noch bei seiner Kabine an einem wunderschönen Ort stehen. Danke!!!

Das Wetter grossartig, Sommer, 24 Grad, lädt schon fast zum Baden ein, siehe Fotos!!

Fotos hier.

Norwegen – Süden

Vom Regen in die Traufe! Was uns, in Sachen Touris in Norwegen erwartet hat, hätte ich mir in meinen künsten Träumen nie so vorgestellt.

Das Schöne; herrliches Wetter, jeden Tag Sonnenschein mit Mittelmeer-Temperaturen. Immer so zwischen 25 und 30 Grad, in der Nacht kaum unter 20 Grad. Wunderschöne Landschaft. Baden im Meer, in den Seen und in den Flüssen, die Wassertemperatur nie unter 20 Grad!

Das Hässliche; Touri-Massen von undenkbarem Ausmass. Jeder Quadratmeter vollgestellt mit Zelten und Wohnmobilen, zum Teil so gross wie Hotels. Die Zelte sind mir egal. Die Norweger genervt, Krieg auf der Strasse, Krieg um die schönsten Stellplätze und dies auch Abseits von Campingplätzen, die waren eh alle überfüllt. Jeden Tag kommt zur später Stunde jemand, der uns mit seinem Sch….WOMO vor die Aussicht parkieren will.

Wir sind genervt und fliegen heim. Wir haben das Gefühl, das Land hat das nicht verdient und wollen Ende August ab Trondheim nochmals von vorne beginnen. Klausi lassen wir hier auf einem netten, kleinen Campingplatz und erholen uns von dem Dauerstress. Es ist der Campingplatz von Espen, einem äusserst sympathischen, jungen Norweger, er ist der Beste! Im Hintergrund vom Foto sieht man noch den Klausi.

Bis bald!

Fotos hier.

Portugal

Vor ca. 30 Jahren bin ich die gleiche Strecke gefahren, wie diesmal. Nach gefahrenen 2/3 kann ich sagen, Portugal, warum hast Du mich verlassen? Die Algarve kannte ich ja schon vom letzten Mal, Touristenghetto vom Schlimmsten. Das hat sich so nicht geändert. Danach habe ich mich so sehr auf die wilde Westküste gefreut, die ich soooo schön in Erinnerung hatte. Leider Surf-Disneyland-Massentourismus, die ganze schöne Küste lang!! Ich frage mich wirklich, muss nun die ganze Welt surfen und mir auf die Nerven gehen? Beginnen tut es mit dem idiotischen Wakefahren im Kielwasser von Sportbooten auf dem Zürichsee und endet offebar hier an den schönsten Stränden Europas in Portugal mit 1000enden von coolen Gleichgesinnten! Schade aber auch. Wir kommen vermutlich nicht mehr zurück.

Das Gute kommt wie immer zum Schluss, Portugal ab Porto hat uns sehr gefallen! Wir kommen vermutlich doch wieder zurück nach Nord-Portugal und hoffen, dass es noch etwas bleibt wie es ist!

Hier Fotos.

Andalusien

Phuuhh, Reisen und Schreiben ist kein Schleck, resp. komme gar nicht richtig dazu. Zum Glück macht Melanie noch ein Tagebuch, dann kann ich das Ganze auch später noch reproduzieren!

Für Andalusien haben wir ein separates Album gemacht, da dieser Landstrich mehr als nur Pferde hergibt. Übrigens, das Titelbild ist mit einem Iphone 15 gemacht und nicht weiter bearbeitet, hier sind man wieder mal ganz schön dessen überragenden Möglichkeiten. Ah und noch was, als wir in der Sierra Nevada waren, haben wir noch den Tracker vergessen abzuschalten, deswegen hüpft unsere Position etwas beliebig in den Bergen rum.

Andalusien hat mich nicht enttäuscht! Das obwohl wir ein etwas schwierigen Start in der Sierra Nevada hatten, auf die ich mich ja so gefreut hatte. Leider in perfekter, spanischer Manier die schöne Bergwelt zubetoniert und zugemüllt, eine Schande! Granada auf der anderen Seite hat uns aber durch Schönheit und arabische Einflüsse überrascht.

Der Doñana-Nationalpark, hoffentlich kommt lange niemand hier her und es bleibt wie es ist, schön. El Rocio am Pfingsten, was für ein Erlebnis! Almonte, Ende Juni Tag der Stuten, ein muss für jeden Pferdeliebhaber. Wir haben nette lokale Bekanntschaften mit Pferdeleuten geschlossen und kommen ganz sicher wieder zurück!!

Fotos hier.

Klausi bei Offroad Böhlen

Seit ca. 25 Jahren hatte ich ein schlechtes Gewissen bezgl. Klausis Gesamtgewichts und der Hinterachslast. Dies, obwohl Klausi inkl. der grossen Tischerkabine, genau in dieser Kombination zugelassen wurde.

Irgendwann stellte ich dann auch noch fest, dass Klausis Zylinderkopfdichtung auch nicht mehr ganz so dicht war, was mich einigermassen erstaunte, ist Klausi doch erst 25-jährig und hat erst 278’000 km auf dem Tacho. Also Klausi inkl. Haus beim Res (Offroad Böhlen) einchecken. Es kam leider so, wie ich befürchtet habe.

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